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  • Beschreibung

    Der vorhandene Hauptbaukörper der evangelischen Hochschule wird durch einen zweigeschossigen Baukörper im Südosten ergänzt. Durch den Abbruch des Bauteiles AVZ (Audiovisuelles Zentrum) und die Auflösung der Tiefgarage entsteht eine sowohl energetisch als auch funktional kompakte Gebäudekomposition, die alle zentralen öffentlichen Funktionen auf der "Campusebene" und der "Gartenebene" vereint.

    Ein zentrales Element dieser Eingangsebene, nicht nur hinsichtlich seiner Bedeutung, ist der Raum der Stille. Eine markante, von allen Seiten erlebbare Raumform, die das Foyer nachhaltig prägt. Die Konstruktion besteht aus einer mehrschaligen Hülle aus Gussglaselementen. Die äußere Schale ist teilweise mit eingefärbten Gläsern versehen, die innere Schale mit matt weißem Glas.

    So präsentiert sich dieses Element nach aussen farbig und nach innen weiß. Je nach Jahreszeit und Sonnenstand kann das Licht, das über ein Oberlicht in das Innere des Raumes fällt, ein farbiges Schattenbild auf den Boden des Foyers zeichnen. Das Innere des Raumes bleibt dagegen ohne Ablenkung der Sinne weiß und lichtdurchflutet. Der geschwungene Weg ins Innere verläuft über eine leichte Rampe und löst sich vom Niveau des Foyers ab. Im Zugang wird durch akustische Dämmung wie sie in Schalllabors eingesetzt wird, der Schall des Foyers draussen gehalten. Der Raum der Stille - ein zentraler Ort - ein Ort des Rückzugs und der Besinnung.

    Termine

    Wettbewerb 2009

Erweiterung der evangelischen Hochschule Freiburg Wettbewerb Bewerbungsverfahren